Wir sind Sweet Karma Yoga
Unser Studio am Moselufer in Trier wurde im Dezember 2016 eröffnet. Seitdem ist Sweet Karma ein Zuhause geworden. Für uns und unser Team, für unsere liebevolle Community, für Dich.
Auch wenn wir (Sara und Sandra) uns damals erst seit einem halben Jahr kannten, hatten wir die gleiche Vision. Wir wollten YOGA. In all seinen Formen und Facetten. All das, was wir selbst durch YOGA erfahren hatten, wollten wir weitergeben. Wir träumten davon, einen Ort der Begegnung zu schaffen – eine Begegnung mit anderen und mit sich selbst.
Auf die Matte steigen, sich selbst wahrnehmen, den Körper kraftvoll bewegen, in Entspannung tauchen, den Atem erleben – all das, um schließlich das große Ziel des Yoga zu erfahren:
योगश्चित्तवृत्तिनिरोध
yogaś citta-vṛtti-nirodhaḥ – Yoga ist der Zustand, wenn alle Bewegungen im Geist zur Ruhe gekommen sind
Patanjali, Yoga Sutra 1.2.
Auf dem Weg zu diesem großen Ziel gibt es so einiges zu erleben, zu lernen und loszulassen. Wie du dir den Weg gestaltest, ist ganz dir überlassen:
ob diszipliniert und regelmäßig oder gelassen und gelegentlich – Yoga ist frei von Normen und stellt keine Erwartungen an Dich.
Denn, Yoga lehrt uns auch: Du bist ja sowieso schon perfekt, so wie du bist.
Daran erinnern wir dich, bei Sweet Karma, liebend gerne und freuen uns, dich auf deinem Yoga-Weg begleiten zu dürfen!
Yoga kann so einiges. Hier erfährst du noch mehr zu seinen Superkräften :
Sieben gute Gründe …
1. Kräftigung des Körpers
Ja, Yoga kann durchaus anstrengend sein 😉 . In körperlich fordernden Haltungen wird deine Muskulatur gestärkt, bis in ihre tiefen Schichten. Dadurch können Beschwerden, wie Rückenschmerzen gemindert und dein Allgemeinwohl gesteigert werden.
2. Steigerung der Flexibilität und Mobilität
In fließenden Bewegungen werden deine Gelenke mobilisiert. Vorwärts-, Rück-, und Seitbeugen dehnen und lockern deine Muskeln und dein fasziales Gewebe.
3. Anregung Herz-Kreislauf-System
Dynamische Bewegungen im Fluss des Atems regen dein Herz-Kreislauf-System an und wirken sich positiv auf deine Kondition aus. Umkehrhaltungen, wie z.B. der Kopfstand, trainieren den Herzmuskel passiv. Entspannungsübungen und Atemtechniken ermöglichen die Senkung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz, die als eine Folge von Stress oft erhöht sind.
4. Feineres Atemverständnis
Die Atmung spielt im Yoga eine zentrale Rolle. Neben körperlichen Effekten hat sie auch eine massive Wirkung auf unsere Psyche. Im Pranayama, den yogischen Atemübungen, wird die Atmung bewusst vertieft und gelenkt, wodurch die Sauerstoffzufuhr in unserem Organismus zunimmt. Gleichzeitig wird der Atemapparat trainiert und die Lungenkapazität und Brustraum erweitert. Ausgleichende Atemübungen aktivieren im Nervensystem den Parasymphatikus, der Teil, der Blutdruck und Herzfrequenz sinken lässt. Ist der Parasymphatikus aktiv, sind wir entspannt und der Körper kann regenerieren und heilen.
5. Meditative Wirkung
Die Verbindung von Bewegung und Atmung kann dich in einen Flow bringen, der meditativ wirkt, dich innerlich entschleunigt und die Gedanken beruhigt. Auch Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen tragen zum Ausgleich deines Nervensystems bei. Gleichzeitig wird dein Kopf dadurch freier, dein Schlaf tiefer und die Konzentration gesteigert.
6. Stärkt deinen Gleichgewichtssinn
Balanceübungen, wie zum Beispiel der Baum, schulen deinen Gleichgewichtssinn. Auch eine Verbindung zu deiner inneren Balance kann hier erfahren werden. Was passiert mit deinen Gedanken, wenn du das Gleichgewicht verlierst? Wie reagierst du innerlich, wenn du aus einer Haltung herausstolperst?
7. Innere Stärke / Selbstbewusstsein
Alles an und in dir ist miteinander verbunden. Deine Fingerspitzen mit den Zehen, dein Nacken und deine Hüfte, das rechte mit dem linken Ohr. Dein Bewusstsein mit deinem Körper, dein Körper mit deiner Atmung. Deine Gefühle mit deinen Sinnen, deine Sinne mit deinen Nerven. Im Yoga nehmen wir diese Verbindungen und die Wirkungen aufeinander bewusst wahr. So kann es passieren, dass du dich innerlich stärker und selbstbewusster fühlst, wenn du deine Muskeln kräftigst und dich in der stabilen Aufrichtung deines Körpers übst. Wenn du lernst, deinen Köper zu entspannen, gibt dein Nervensystem diesen Impuls direkt an deinen Geist weiter, und du regst dich vielleicht nicht mehr ganz so schnell über Nichtigkeiten auf. Wenn du dir erlaubst, Spannungen in deinem Körper völlig gehen zu lassen, gelingt es dir leichter, auch emotionale Spannungen, die dich vielleicht noch begleiten loszulassen. Die Liste ist unendlich weiterzuführen. Vertrau auf das Erleben, lös dich von diesem Text und erfahre die Wirkung von Yoga an dir selbst.
Sweet Karma Yogastile

Yin Yoga
Yin und Yang sind zwei untrennbare Polaritäten. Während YANG den aktiven Anteil in uns betrifft und im Yoga für die dynamische Kräftigung der Muskeln steht, beschreibt YIN den passiven und ruhigen Part, und findet sich auf Körperebene in der Dehnung der Faszien.
Faszien sind bindegewebsartige Strukturen, die den Körper wie ein Netzwerk durchziehen und unsere Muskeln, Bänder, Sehnen, Gelenke, Knochen und Organe umhüllen.
Im Yin Yoga kannst du dich,- ganz ohne Muskelkraft, tief in Asanas hineinsinken lassen, die Spannungen in deinem faszialen Gewebe lösen, und dir so tiefe Enspannung und Erleichterung bringen können. Die einzelnen Haltungen werden zwischen 2 und 5 Minuten lang gehalten und stimulieren somit auch die Meridiane deines Körpers, durch die Chi (Lebensenergie) fließt und die z.B. auch in der Akupunktur angesprochen werden.

Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga ist eine auf Hatha Yoga basierende dynamische Yoga-Form. Die Silbe Nyasa bedeutet Platzierung und Vi heißt auf eine bestimmte Art und Weise. Bewegung und Atmung werden hier in einer fließenden, kreativen Reihung von Körperhaltungen (Asanas) miteinander verbunden. Dadurch entstehen sanfte bis kraftvolle Flows, die dich auf eine Reise zu dir selbst führen. Eine Reise, die dich durchaus zu den Grenzen deiner Komfortzone führen kann. Mit Anlauf drüber hinweg steigen? Zurückschrecken und lieber da bleiben, wo man sicher ist? Du lernst deinen ganz eigenen Weg zu finden, auf dem du nicht direkt alle Berge versetzen musst, sondern Schritt für Schritt darüber wandern kannst. In dieser bewussten Begegnung mit dir selbst kannst du dich liebevoll in allen Facetten erfahren, die zu dir gehören: Kraft & Schwäche, Freude & Trauer, Vertrauen & Angst, Ausgeglichenheit & Wut, Leichtigkeit & Trägheit – Positiv und negativ verschwimmen zu einem Ganzen. Du bist. Und das reicht vollkommen aus.

Meditation
Wir alle leben mit unzähligen Gedanken und Gefühlen, die uns jeden Tag begleiten, von morgens bis abends. In diesem Chaos durchzublicken und Klarheit im Kopf zu schaffen, fällt uns oft schwer – vor allem in Zeiten der Reizüberflutung, Schnelllebigkeit und des Leistungsdrucks. Mit Meditation kann es dir gelingen, aus deinem Gedankenkarussell auszutreten, und innere Klarheit zu finden. In unseren Meditationsklassen lernst du, deine Gedanken zu beobachten sowie deine innere Welt achtsam zu erfahren.
Im Hier und Jetzt verankert zu sein ermöglicht es dir, dich in deinem eigenen Selbst Zuhause zu fühlen.